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Suchtprävention an Berufsschulen

Leitlinien suchtpräventiver Aktivitäten an Berufsschulen und in Berufsschüler:innenheimen

Suchtprävention bedeutet mehr als nur Information und Aufklärung. Suchtgefahren entstehen aus der Suche nach Orientierung, haben mit Bedürfnissen und Träumen zu tun, aber auch mit ganz realen Anforderungen des Alltags, nämlich mit der Notwendigkeit, mit Langeweile, Frustration, unangenehmen Gefühlen und Problemen umgehen zu müssen.

Der Dialog und die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten sind Ziel und auch Weg suchtpräventiver Bemühungen.

Es sind nicht nur auf kommunikativer sondern auch auf struktureller Ebene Maßnahmen nötig (vgl. Erlass des Landesschulrates und Leitfaden "Verhalten bei Rauschmittelkonsum").

In den meisten Berufsschulen gab es in den vergangenen Jahren Kontaktpersonen vor Ort, die zum einen Ansprechpartner:innen für Kolleg:innen und Fachstellen waren, andererseits in der Schule und im Heim aktiv wurden, um im primärpräventiven Bereich Projekte und Prozesse anzuregen und umzusetzen.

Dabei orientierten sie sich an Zielsetzungen einer "Gesunden Schule". Auch im Bereich der Früherkennung und Krisenintervention waren sie im Auftrag der Schule und des Heimes tätig.

Zur Zeit findet eine Umstrukturierung statt. Wir werden umgehend den aktuellen Stand darstellen, sobald die nötigen Abklärungen an der PH Tirol und im Landesschulrat erfolgt sind.



Das Wissen zum Tun

 

Harald Golser

MMag. Harald Golser

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