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Zu denken gibt, dass ...

  • jeder zehnte Österreicher im Verlauf seines Lebens alkoholkrank wird.
  • 5 % der Arbeitnehmer alkoholkrank sind und weitere
    10 % riskante Konsumformen aufweisen.
  • jeder 4. Arbeitsunfall in Verbindung mit Alkohol steht.
  • Alkoholkrankheit im Schnitt 20 Lebensjahre kostet.
  • Rund um einen Alkoholkranken viele Menschen leiden: Partner, Kinder, Freunde, Arbeitskollegen, ...

Erfreulich ist hingegen, dass ...

  • Die Erfolgsaussicht der richtig durchgeführten Intervention in einem Unternehmen bei mehr als 90 % liegt (Erfolg heißt, dass der Betroffene sein Konsumverhalten ändert, in die Alkoholberatung geht oder eine Therapie macht).
  • Die Erfolgsquoten der Behandlung von Alkoholkranken in Tirol bei fast 70 % liegt (die Quote bezieht sich auf jene, die die Nachsorgegruppen von sucht.hilfe BIN (Beratung, Information, Nachsorge) besuchen).

Wegschauen ist keine Lösung

Der hohe Stellenwert, den Alkohol im gesellschaftlichen Leben einnimmt, kommt auch am Arbeitsplatz zu tragen. Die Besorgnis erregenden Zahlen sollten daher zum Anlass genommen werden, das Thema Suchtprävention aufzugreifen, darüber zu informieren und Mitarbeiter:innen, die dieser Problematik gegenüber stehen, zu unterstützen. Es geht nicht darum, Alkohol an sich schlecht zu machen, sondern darum, unbedenkliche Konsumformen klar zu unterscheiden von Alkoholmissbrauch oder -krankheit

Gezieltes Handeln hilft!

Das Hauptziel betrieblicher Hilfsprogramme besteht darin, Alkoholkrankheit und ihre Folgen zu reduzieren und betroffenen Arbeitnehmer:innen zu helfen. Der Arbeitsplatz bietet dafür aufgrund der zeitlichen und örtlichen Gebundenheit geeignete Voraussetzungen.

Wir unterstützen Sie gerne bei der Planung und Umsetzung Ihrer betrieblichen Alkoholpräventions-Strategie.



Alkohol am Arbeitsplatz - eine lösbare Aufgabe

 

Harald Golser

MMag. Harald Golser

T: +43 512 585730 14

Mo-Do: 8.00 - 14.30

E: harald.golser@kontaktco.at

 

pib - Prävention in Betrieben wird gemeinsam mit Suchthilfe Tirol umgesetzt.


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Infobroschüre "einfach zuviel"

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